St-Auban - Sommerlager 2009 (26. Juli – 8. August)

 

 

 

Der Ventus 3L in der Sonne der Provence, gleich am ersten Tag! (27.7.09)

 

(Foto M. W.)

 

Kurzes Fazit   (Boh.)

Unser 13. St-Auban-Lager straft den Glauben Lügen, wonach die Zahl 13 eine Unglückszahl sei. Das Gegenteil ist der Fall: Ausser am Sonntag in der Mitte des Lagers wurde jeden Tag geflogen – fast immer bei Blauthermik und Talbrise (Start nach Süden) – und die Stundenzahlen übertreffen bei weitem diejenigen der beiden Vorjahre: Mit 257,5 Stunden flogen wir laut Statistik 23% der SGL-Gesamtflugzeit von 2009.  Da  wir die meisten Flüge aus den Loggern oder dem Flarm ausgelesen haben, können wir eine OLC (SeeYou)-Distanz von 12511 km ausweisen! Einzelheiten kann man im OLC-SGL abrufen. Dazu kämen noch die nicht dokumentierten Leistungen.

 

Alles Weitere über unsere Provence-Basis wurde schon in früheren Berichten gesagt, wo man sehr detaillierte Informationen holen kann. Ich brauche mich darum nicht zu wiederholen. Wie immer, wurden die Flugzeuge über Nacht hangariert, womit das tägliche Montieren und Demontieren entfiel.

 

Alle begeisterten St-Auban-Piloten danken dem Vorstand und allen, die mitgeholfen haben dass wir wieder 2 intensive Flugwochen in Südfrankreich verbringen durften.

 

           

Hier ein paar Impressionen von diesen zwei Wochen.  (Fotos: M. Wegmann und W. Boh.)

 

 

Mittagshalt auf der Hinfahrt.

 

Die ganze Flotte ist versammelt. Wer genau hinschaut, kann 6 SGL-Anhänger ausmachen. Wir sind an der Route des Col de la Croix Haute in Clelles, zwischen Grenoble und der Passhöhe. Im Hintergrund der Mont Aiguille, ein markanter Kletterberg, schon zum Vercors gehörend. Links hinter den Bäumen, wenig höher, verläuft die kurvenreiche Gebirgsbahn, die Grenoble mit Gap verbindet Bis zum Bahnhof sind es wenige 100 m.

Rechts das Hotel Ferrat mit seinem Park, der etwas abseits der Pass-Strasse zum Rasten im Grünen einlädt.

 

 

 

 

 

 

 

Im Hotelpark mit Schwimmbad und Snack-Buvette. Unter schattigen Bäumen können wir verpflegen, uns plaudernd erholen und etwas „versurren“ von der langen Fahrt, die mit den Anhängern doch vermehrte Aufmerksamkeit erfordert. Im Hintergrund zieht die gut ausgebaute Pass-Strasse vorüber.

 

 

 

Zum ersten Mal dabei sind die zwei Lagerteilnehmer mit weissem Shirt und Sonnenbrille. Aus der Haltung des Lagerchefs (mit Hut) darf aber nicht geschlossen werden, dass sie kritisch gemustert würden. Es war gleich so, als hätten sie schon immer dazu gehört.

 

Zudem erwiesen sie sich als super Piloten mit jugendlich rascher Auffassungsgabe: Nach dem Einführungsflug  mit unseren Fluglehrern fanden sie sich in der Gebirgsregion der Südalpen so sicher zurecht – mit präzisen geographischen Positionsmeldungen! – als wären sie schon immer da geflogen.

 

 

 

Etwas ältere Semester machen es sich auf dem Bänklein bequem.

 

 

 

Nur etwa 300 m sind es vom Hotel bis zum Bahnhof.  Käme da jetzt ein Dampfzüglein daher, wähnte man sich in die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts (1878!) zurück versetzt. Die Strecke ist höchst romantisch, folgt jeder Geländekurve, schwingt sich über zahlreiche kühne Steinbogen-Viadukte und durchfährt viele kurze Tunnels. Von Grenoble aus, nach Vif, muss der erste Tal-Anstieg sogar in zum Teil im Berg verlaufenden Kehren erklommen werden. Den Pass überquert sie aber in offener Linienführung auf ca. 1150 m. (Z. Vergl: Göschenen 1106 m)

 

Von 1938 – 1972 benützte ein täglicher Express Lyon-Marseille diese Alpenstrecke! Bis vor kurzem gab es eine gute Tagesverbindung aus der Schweiz nach St-Auban und in der Gegenrichtung. Das klappt heute nicht mehr, man muss über Marseille fahren, dafür mit TGV.

 

Dagegen wurde die Linie mit neuestem Rollmaterial und mehr Zügen aufgewertet zur modernen Regionalbahn (TER) zwischen den Zentren Grenoble und Gap.

 

So begegnen sich auf dem Bild das 19. und das 21. Jahrhundert!

 

 

Auch bei der SGL in St-Auban macht der Fortschritt nicht halt, getreu der Devise „on n’arrête pas le progrès“. Die technischen Berufe sind ja sehr gut vertreten.

 

Und hier nun die Überraschung des 2. Tages: Felix ist eingetroffen und hat diese Superkonstruktion mitgebracht. Man schaue gut hin, um das zu verstehen: Ein Anhänger auf einem Anhänger und zuoberst der neue Kühlschrank! Der Einachser ist des Ingenieurs genialer Entwurf. Nicht strassentauglich, musste er auf dem Zweiachser reisen. Aber er nimmt am Ende des Lagers unser gesamtes Küchenmaterial auf, inkl.  Brennern, Grill und noch viel mehr. Und das schwer beladene Gefährt können wir in einen kleinen Blechhangar schieben, wo die gesamte Ausrüstung für uns auf den nächsten Sommer wartet. Falls unterdessen den Pneus nicht die Luft ausgegangen ist, werden wir im kommenden Juli das Gefährt einfach auf den Zeltplatz ziehen, und alles ist im Nu eingerichtet.

(Der Zweiachser wurde mit einer Woche Verspätung vom Berichterstatter ins Birrfeld zurückgefahren und seinem rechtmässigen Besitzer zurückerstattet.)

 

 

 

Wenn das alt gewohnt heimelige Zeltlager eingerichtet ist, kommen die Momente der Gemütlichkeit. Hier wird einem Nationalsport gehuldigt. Weinflasche und Gläser auf dem Nachbartisch  bezeugen, dass das nach dem Flug oder am (meteobedingten) flugfreien Sonntag geschah.

 

Im Hintergrund das berühmte Küchenzelt, das bei seltenen Regenfällen auch schon als Ess- und Aufenthaltsraum diente.

 

 

Unsere Flotte fand diesmal Unterkunft im Hangar „sud écho“, also auf der Ostseite des Platzes, wo uns wahrhaft grosszügige Platzverhältnisse geboten wurden.  

 

 

 

Vor dem Start muss man zwar nicht übermässig lang warten auf das Schleppflugzeug. Aber wir haben entdeckt, dass dies im Schatten eines Schirmes bedeutend angenehmer sein kann!

 

 

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Nun denn:

Schirm weg, Capot zu, Seil ein!

 

 

 

 

Jedes Jahr treffen wir auf Neues.

St-Auban ist das Zentrum des französischen Segelflugverbandes, und da wird immer das Aktuellste getestet, hier das slowakische Ultra Light Aerospool Dynamic WT 90 als Schlepper. Und diese wahre Eleganz funktioniert wunderbar.

 

 

 

 

Der Flügel wird erst angehoben, wenn das Seil straff ist. Dann geht es rasant los und gleich ist Felix in der Luft!  

 

 

 

Und schon ist der Nächste an der Reihe: unser LS8 BE.

 

 

 

Etwa 4,5 km südlich des Col de Vars hat der Duo Discus die 4000er Grenze bereits überschritten, und es steigt immer noch.

 

Die erste Funkfrequenz ist unserer Gruppe zugeteilt (126.65), die untere ist die Platzfrequenz von St-Auban (122.30), auf der man sich wieder meldet, wenn man zurückkommt. Spätestens Mitte Downwind erhält man dann die Angaben zu Windrichtung und –stärke.

 

Das Flarm zeigt die Nähe des 3L an.aussen lgt die Beritstellung  Schwung und Elanuppen und Instruktoren.t da schon voll im Schwung!

 

 

 

Und da ist unser Ventus auch schon!

 

 

 

Walter Moor blickt zum Duo hinauf…

 

 

 

… übersteigt ihn…

 

 

 

 

… und schwebt gleich Ikarus der Sonne entgegen. Aber natürlich werden seine Flügel nicht schmelzen, …

 

 

 

… denn er grüsst noch aus der Ferne die mächtige Pyramide des Monte Viso, der mit seien 3841 m Höhe bereits in Italien liegt …

 

 

 

… und schwebt dann am Abend über dem Plateau de Valensole gemütlich dem Heimatplatz entgegen.

 

Über dem Winglet des linken Flügels die Montagne de Lure, 1826 m, etwa unter der Flugzeugnase, im Talboden, liegt der Flugplatz St-Auban.

 

 

Duo und Ventus sind gut 140 km lang miteinander geflogen.

 

 

 

Am Schluss des Tages, nach dem Einhangarieren, lese ich für den OLC noch die Flugdateien aus (Kabel unter dem Instrumentenpilz rechts).  Dabei entstand dieses Bild. Weil noch nicht alle Gruppen ihre Flugzeuge versorgt haben, bleiben die Hangartore noch offen.

 

 

 

Abendessen im Freiluft-Speisesaal mit Blick in die Küche.

Der Küchenchef ist an seiner roten Bistrot-Schürze erkennbar.

 

 

 

Und dann klingt der Tag aus im romantischen Mondlicht.

 

 

 

Niemand fliegt ununterbrochen 12 Tage hintereinander. Wir haben ja auch nicht für jeden Piloten einen Flugzeug-Sitzplatz. Für die, die am Boden bleiben, bietet die Gegend viele Ausflugs-Möglichkeiten.

 

Hier haben wir uns in der Bergstadt Forcalquier in einem Restaurant niedergelassen.

 

 

 

Und wir sind keineswegs enttäuscht. Die Salatteller-Kombinationen sind reichlich und munden ausgezeichnet!

 

 

 

 

Ein winziges Bergstädtchen ist Saint-Jurs bei Puimoisson am Fusse der Serre de Montdenier. Wohl die meisten von uns haben es schon aus der Luft gesehen.

 

Der Ort ist etwas erhöht am Hang wunderbar gelegen und bietet eine herrliche Aussicht nach Süden über das Plateau de Valensole.

 

Das Häuschen rechts ist das Restaurant „Les 2 Nines“ (nines = filles) und bietet « un acceuil chaleureux dans une ambiance familiale, une vue dominante sur le plateau de Valensole, une terrasse ombragée » und « une véritable cuisine provençale comme autrefois. » Neben der überaus heimeligen Gaststube in provenzalischem Stil befindet sich gleich noch das winzige Dorflädeli !

 

 

 

Und da sitzen wir auf der schattigen Terrasse. Es ist ein magischer Ort!

 

 

 

 

 

Am Ende des Lagers bleibe ich unfreiwillig allein zurück. Nicht etwa im Gefängnis, nein, das ist der Gangplatz vor meinem Zimmer im CNVV mit Blick auf Montfort. (Die Aussentreppe ist ein Not-Fluchtweg.) Aber ich weiss zunächst nicht, wann ich endlich heimfahren kann!

Grund: Ein Klappern im Motor erweist sich als Lagerschaden einer Zahnriemen-Rolle, und es wird mir dringend geraten, nicht so heimzureisen, ich würde die grosse Motorpanne riskieren. Die Reparatur zieht sich über das Wochenende hin. Nach einer erst falschen Diagnose muss nochmals ein Ersatzteil beschafft werden, was erneut 2 Tage dauert. Bis alles fertig ist, wird es Freitag der folgenden Woche! „Schöne Ferienverlängerung“, bewundern mich alle Kollegen. Ja, aber…

 

 

 

Das ist die Kehrseite:

 

Der Ersatzwagen!

BX Turbodiesel, 314 000 km, sehr durchzugskräftig, dazu echter Confort Citroën. Doch es regnet hinein, allerdings trocknen die Polster auch schnell wieder. Die Türschlösser sind nur noch mit einem speziellen Trick zu öffnen. Der Deckel des Handschuhfaches lässt sich nicht mehr schliessen. Am linken Schweinwerfer geht nichts mehr. In der Nacht ist die Instrumenten-Beleuchtung so schwach, dass die Geschwindigkeit kaum mehr ablesbar ist; wo der Dimmer war, ist nur noch ein Loch. Der Tourenzähler funktioniert sowieso nicht mehr. Tritt man aufs Bremspedal, erfolgt die Verzögerung stossweise. Daran gewöhnt man sich nach dem ersten Schreck. Über 70 km/h ist das Gefährt nicht mehr stabil. Klar, dass ich da keine Ausflüge mache! Zum Trost darf ich mich am Steuer eines derartigen Vehikels als echter Franzose fühlen! Ich fahre an Polizeipatrouillen vorbei, die mich keines Blickes würdigen. Bei uns wäre das Fahrzeug wahrscheinlich konfisziert worden. Und der Garagist gesteht mir, er werde es nachher aus dem Verkehr nehmen.

 

 

 

Ich konnte gerade eine tägliche Einkaufstour ins Dorf St-Auban wagen und abends noch in ein nahes Restaurant fahren.

 

 

 

Hier gabs die Zeitung …  

(übrigens auch täglich während des Lagers.)

 

 

 

… und bei Martine das Brot.

Hier ist die Zeit stillgestanden. Bäckersleute und einheimische Kundschaft geben sich noch genau so wie in der Welt von Marcel Pagnol.

 

 

Den Sonntag in meinen verlängerten Ferien  nutze ich für eine weite terrestrische Erkundung unseres Fluggebietes: Ich möchte per Bahn das ganze Durance-Tal hinauf nach Briançon fahren.

Der Bahnhof von St-Auban liegt gleich am Fusse des Plateaus, das den Flugplatz trägt. Die Kesselwagen links deuten auf das nebenan liegende Chemiewerk, das Chlor produziert. Darüber leuchten die „Pénitents“ in der Sonne, die zuckerhutartigen Felsformationen.

 

Der Bahnhofvorstand – der einzige Beamte im grossen Gebäude – empfängt mich an Schalter mit aller Freundlichkeit und verkauft mir 2 Billette für Hin- und Rückfahrt mit unterschiedlichen Senioren-Rabatten auf ganz bestimmten Zügen. Leutselig gibt er mir noch Hinweise auf weitere touristisch lohnende Bahnstrecken. Als der Zug einfährt, setzt er die weisse Tellermütze auf und erscheint auf dem Bahnsteig, um den Zug abzufertigen. Meine Reise auf diesem Teilstück der Strecke Marseille – Aix-en-Provence – Sisteron – Gap – Briançon wird 2 ½ Stunden dauern. Sie ist komfortabel und landschaftlich äusserst interessant.

 

 

 

 

Briançon hat zwei Gesichter:

Da ist im Talgrund die Neustadt mit dem Bahnhof, der immerhin auf 1205 m liegt. Von da aus muss man zu Fuss die historische Altstadt erklimmnen, die offiziell auf 1326 m liegt. Diese spielte, zusammen mit den umliegenden Forts, die Rolle eines Festungsriegels gegen Italien am Ausgang des Montgenèvre-Passes. Spektakulär ist das System von Mauern und Schanzen, das die Stadt umgürtet. Die Anlagen stammen von Vauban (1633-1707), dem berühmten Festungsarchitekten des Sonnenkönigs Louis XIV, und sind heute noch ausserordentlich gut erhalten, sodass man sie im Detail studieren kann.

 

Im Bild blicken wir von der Oberstadt über die an dieser Seite dreistufigen Wälle hinunter auf die Neustadt und Durance-Tal abwärts.

 

Müssig, zu sagen, dass die Gegend nicht landbar ist. Man bleibt lieber hoch oben!

 

 

 

Auf diesem Foto aus einem Tourismusprospekt präsentiert sich das historische Städtchen von oben, eng umgeben von den Vauban-Bastionen. Im Zentrum durchschneidet die Grande Rue das Dächermeer, sie steigt gegen den untern Bildrand (mit dem Tor) die Stadt hinauf. Rechts der wuchtige Bau der doppeltürmigen Kathedrale Notre Dame, links der Geländeanstieg zur Citadelle, dem dominierenden Fort, das hier nicht mehr sichtbar ist. Die Stadt ist unbesiegt: 1815, nach dem Debakel von Waterloo, trotzte sie 3 Monate lang einer Belagerung durch die Sardinier und Österreicher bis zum Friedensschluss von Paris.

 

Schade, dass der Ort nicht durchwegs autofrei ist. Die modernen Blechkutschen stören merklich das historische Ambiente.

 

Man begreift  gut, dass die Anlage 2007 ins Unesco-Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Darauf sind die Briançonnais stolz.

 

 

 

 

 

Der untere Zugang durch die Porte d’Embrun. Oben im Hintergrund eines der 3 Forts, die Stadt und Citadelle auf Anhöhen umgeben und zusätzlich beschützen.

 

 

 

Die Grande Rue, an diesem Sonntag (8. August) voll von Touristen. Ausser Französisch hörte man besonders viel Italienisch! Die Grenze auf dem Montgenèvre-Pass ist hier nicht weit.

 

 

 

An der Grande Rue liegt die Place d’Armes. Rechts hinten befände sich der Sodbrunnen, der bei der Belagerung das Überleben sicherte.

 

 

 

Auch diesem hübschen Brunnen begegnet man auf dem Stadtspaziergang.

 

 

 

Der Platz vor der Kathedrale.

Links – mit der Treppe – das Hauptportal des Gotteshauses.

 

 

 

 

Briançon mit insgesamt 11 000 Einwohnern, auf über 1200 m in einem tiefen Alpental, beansprucht, die höchstgelegene Stadt der EU zu sein. Sie sieht sich in der kalten Jahreszeit als ein bedeutendes Zentrum des Wintersportes. Es gibt direkte Zugsverbindungen mit Paris über Aspres – Die – Valence.

 

Tatsächlich erschliessen diverse Sportbahnen ab Briançon und Umgebung grosse Skigebiete auf 2500 m. Und 22 km westlich liegt der südlichste Viertausender in einem Massiv voll Gletschern (Massif des Ecrins).

 

Dafür soll dieses Winterbild stehen, das im Eingangsbereich der Kathedrale in Form eines Plakates hängt.

 

 

 

 

Dieses Tal hinauf geht’s über den Montgenèvre nach Italien.

 

In 56 m Höhe überspant hier der Pont d’ Asfeld die Durance und schafft die Verbindung zu einem der Forts (auch im Hintergrund ist eines zu sehen). 1730 gebaut, war diese Bogenbrüche von 40 m Weite eine kühne Tat. Heute werden für Beherzte hier Bungee-Sprünge angeboten, auf „altfranzösisch“ heisst diese Sportart „saut à l’élastique“.

 

 

 

Und zum Schluss nochmals  einen Blick talabwärts in diese wilde Landschaft.

 

Gewöhnlich schweben wir weit oben im Blau, den Wolken nah.  

 

Vielleicht ist es ganz gut, dass man sich manchmal auch ein bisschen am Boden umsieht.

 

 

 

                                               Ende - Fin